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Dulciane

Contrabass Dulcian

Aufzeichnungen über das historische Holzblasinstrument aus dem 17. Jahrhundert
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Dulciane Berlin

Bei den Dulcianen handelt es sich um Kopien von Instrumenten aus dem Staatlichen Institut für Musikforschung Berlin - Sammlung Preußischer Kulturbesitz, Katalog Nr. 653 und 654. Die Originale sind auf 440 Hz bzw. 466 Hz umgerechnet und genau rekonstruiert:

Der Bohrungsverlauf von Diskant- und Bassröhre ist deutlich von einem gleichmäßigen Konus abweichend.

Die Wandstärke ist sehr gering. Dadurch werden die Instrumente schlank und sehr leicht. Das Material ist Ahorn, gebeizt und geölt.

Die Instrumente haben wie die Originale zwei Klappen und keine Doppellöcher. Der S-Bogen (Wandstärke 0,7 mm) ist in der historischen handwerklichen Technik aus Messingblech geschnitten, gelötet, über einen Dorn maßgenau getrieben und von Hand gebogen.

Die Summe dieser Details ergibt ein Instrument, dass sehr nuanciert und auch sehr kräftig geblasen werden kann.

 

Dominic Teresi

Dulcian, baroque, classical and modern bassoons.

"the ensemble's best and most supple work was in the four Vivaldi concertos... Among them was a lively account of a bassoon concerto (RV 483), with Dominic Teresi playing the solo line gracefully."
- New York Times

»soundcloud.com - Weckmann Sonata 2 - Quicksilver
»quicksilverbaroque.com - Watch and Listen

Dominic Teresi spielt den Bass Dulcian in 440 Hz nach dem Berliner Original.